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DIGITALISIERUNG

DIGITALISIERUNG

Digitalisierungsfortschritte

Fahrgastzählsystem in Bussen

Der Zustieg von Fahrgästen wird bei Betreten des Busses automatisch gezählt und die Anzahl an die Leitstelle Ingolstadt übermittelt. Dabei können die Sensoren ebenfalls die Höhe der zugestiegenen Personen ermitteln und beispielsweise zwischen Kindern und Erwachsenen differenzieren.

Vorteile

  • Verkehrsunternehmen und Verbund erhalten die aktuellen Fahrgastzahlen und dadurch die Nachfrage im Blick und können flexibel darauf reagieren
  • Routen können angepasst und optimiert werden
  • Kosten werden gesenkt
  • Steigert die Wirtschaftlichkeit
  • Optimiert den Einsatz aller Ressourcen
  • Dokumentiert die Wirtschaftlichkeit und kann Basis für die Einnahmenaufteilung sein

70 %

der Fahrzeuge sind bereits mit dem VGI-System ausgestattet

Ende 2024

sollen alle Fahrzeuge im Verbundgebiet mit dem Fahrgastzählsystem ausgestattet sein

ca. 99 %

Genauigkeit des Systems

Fahrinfo App

Darstellung des aktuellen Besetzungsgrades

Aus den Daten des Fahrgastzählsystems kann ein weiterer Mehrwert für den Fahrgast geschaffen werden: Eine aktuelle Auskunft über den Besetztgrad (Fahrgastbelegung) eines Busses!

Vorteile

  • Fahrgast ist schon vorab über die Auslastung eines Busses informiert und kann bei Belieben eine andere Linie mit weniger Fahrgästen auswählen
  • Entlastung der Busse
  • Dokumentiert die Wirtschaftlichkeit

In 2023

soll die Darstellung des aktuellen Besetzungsgrades in der App realisiert sein

App jetzt herunterladen:

Laden Sie sich hier unsere „INVG-Fahrinfo-App“ für Android oder Apple herunter:

Redesign und Anpassung an Corporate Identity des VGI

Die bestehende INVG-Fahrinfo App soll im Laufe des Jahres 2023 zur VGI-App werden und auch im Design angepasst werden. Der Kauf von Fahrscheinen soll zukünftig über die VGI-App erfolgen sowie die Erweiterung auf multimodale Angebote wie E-Scooter oder Bedarfsverkehre/ On-Demand-Service oder eine Mitfahr-App.

Eine Kooperation mit Google Maps ist bereits umgesetzt und bietet Fahrgästen und Touristen eine wertvolle Orientierung im ÖPNV. Zusätzlich zur Fahrinfo App besteht die Möglichkeit eine aktuelle Fahrplanauskunft bereits jetzt online unter www.bayern-fahrplan.de ausgeben zu lassen.

Redesign der VGI-Homepage

Eine Homepage ist die zentrale Anlaufstelle für offizielle und aktuelle Informationen aus dem eigenen Unternehmen. Seitdem man auch mit dem Smartphone immer und überall Informationen abrufen kann, ist eine gute Webseite wichtiger als je zuvor! Genau aus diesem Grund wurde die VGI-Homepage angepasst und aktualisiert.

Diese kann unter www.vgi.de durchstöbert werden.

Einführung von e-Ticketing für Zeitkarten

Aus den Daten des Fahrgastzählsystems kann ein weiterer Mehrwert für den Fahrgast geschaffen werden: Eine aktuelle Auskunft über den Besetztgrad (Fahrgastbelegung) eines Busses!

Vorteile

  • Der Erwerb von e-Tickets wird in die Landkreise ausgeweitet
  • Fahrgäste können nun schon bis einschließlich Zone 299 e-Tickets kaufen
  • Der Verkauf von e-Tickets über die App wird monatlich weiter ausgebaut

Vollautomatische Anschlusssicherung

Dadurch kann gewährleistet werden, dass bei den vorgeplanten Fahrten der Anschluss an den darauffolgenden Bus sichergestellt wird. Die betreffenden Anschlüsse werden vom System geprüft und an die Fahrzeuge weitergeleitet.

Vorteile

  • Das System weiß im Voraus (zwei Routen vorab) ob der Anschluss in der gegebenen Wartezeit machbar ist oder ob die etwaige Verzögerung dafür zu lange ist
  • Das System berechnet die Fahrzeiten neu und visualisiert diese auf den DFI-Anzeigern
  • Auf den Fahrgastinnenraum-Monitor im Bus werden nur tatsächlich mögliche Anschlüsse angezeigt

Haltestellen-Aufrüstung

E-Paper sowie LCD-Anzeiger

E-Paper sind die digitale Form der Fahrplanauskunft. In Zukunft soll diese über die Anzeige auf E-Paper gelöst werden und somit die analoge Haltestellenfahne sowie die Papieraushänge ersetzen.
Aktuell werden Tests mit verschiedenen E-Paper-Herstellern durchgeführt:
  • (H) Beilngrieser Str. (LCD-Anzeiger)
  • (H) Beim Schmalzbuckel (E-Paper)
  • (H) Mailing Schule (E-Paper)
Im Januar kommen noch 2 weitere Anzeiger hinzu:
  • (H) Eichenwaldstraße
  • (H) Uhlandstraße

Vorteile

  • Keine externe Stromversorgung nötig (Herstellerabhängig)
  • Einfache und flexible Fahrplanauskunft an den jeweiligen Haltestellen
  • Läuft bis zu 7 Jahre autark (Herstellerabhängig)
  • Kostengünstiger als große DFI-Anzeiger

QR-Codes

Mithilfe von QR-Codes an den Haltestellen, soll den Fahrgästen die Abfahrtszeit der Linien digital zur Verfügung gestellt werden. Einfach abscannen und den Fahrplan immer dabei haben! Diese sinnvolle und nützliche Verbesserung der Informationen im ÖPNV setzt eine durchgängige Digitalisierung bei allen Busunternehmen im Verbundgebiet voraus!

Bargeldlos Bezahlen

Bezahlen ohne Bargeld wird mit Umrüstung der Bordcomputer bis Ende 2023 in allen Bussen im Verbundgebiet möglich sein!

Digitalisierung im Betrieb

Tablets für alle Busfahrer

Tablets für alle Verkehrsunternehmer im Verbundgebiet, sorgen für eine einheitliche Ausstattung und einen gleichwertigen Informationsstandard. Somit hat das Fahrpersonal alle relevanten Informationen, wie beispielsweise Dienstpläne, Umleitungsinformationen, Infovideos etc. mobil dabei.

Gleiche Technik für alle Fahrzeuge

Die Beschaffung von Bordrechnern der neuesten Generation und die Anbindung aller Verkehrsunternehmer an die ITCS-Leitstelle in Ingolstadt sorgen für einen durchgängigen Standard im Verbundgebiet. ITCS steht für Intermodal Transport Control System und organisiert die gesamte Kommunikation mit der Leitstelle und den Fahrzeugen. Dies betrifft sowohl die Sprache (Funkgespräche) als auch eine Vielzahl von Daten. Durch die einheitliche Ausstattung der Fahrzeuge stehen jedem Unternehmer alle Funktionen der ITCS-Leitstelle und jedem Fahrgast die gleichen Informationen in Echtzeit zur Verfügung.

ca. 250

Busse im Verbundgebiet

schon 2023

soll bei allen Busunternehmen die Vollausstattung geschehen

Wohnortcluster (WOC)

Erfassung und Pflege der Daten für das Wohnortcluster

Eine wichtige Zielgruppe für den Verkehrsverbund sind die Pendler. Deshalb sollen mithilfe des Wohnortclusters Pendlerströme realistisch sichtbar gemacht und optimiert werden. Erste Vorarbeiten zur Erfassung der Daten laufen bereits. Daraus lässt sich das benötigte Mobilitätspotential und die Anzahl an Fahrgästen abschätzen. Darauf aufbauend sollen zukünftig weitere Angebotsmaßnahmen implementiert werden.
ZUM THEMA

MOBILITÄT

ZUM THEMA

INNOVATION

ZUM THEMA

NACHHALTIGKEIT